„Rheuma turned into GOLD.“
Ich habe damit eine neue Überschrift für mein Leben gewählt. Eine Überschrift, die sich richtig gut anfühlt.
Das kann sich für Dich ganz schön triggernd anhören…vielleicht hast Du gerade erst die Diagnose Rheuma bekommen oder Du leidest aktuell unter Schmerzen?
Ich verspreche Dir, ich möchte Dich nicht ärgern…ich möchte Dich auf positivste Weise aktivieren.
Die juvenile Polyarthitis, die damals die Ärzte bei mir feststellten, schockierte natürlich besonders meine Eltern und nicht mich, denn mit 4 Jahren war es einfach nur doof, dass ich nicht mehr richtig springen konnte und so ein dickes Knie hatte.
Die Ärzte sagten damals, dass sich diese Form des Rheumas mit der Pubertät auflösen würde…
..und sie haben damit NICHT recht behalten.
Rheuma, Medikamente und Schmerzen haben mich noch viele Jahre begleitet:
Ich erinnere mich …
…an sehr viele Arzttermine in meiner Grundschulzeit, in der mein Blut untersucht wurde.
…an eine Volleyballfreizeit mit 16 Jahren, in der ich wegen eines Rheumaschubs die gesamte Zeit nur zugucken durfte und mich (mal wieder) schonen sollte.
… an diverse Therapien die ich mit Mitte 20 regelmäßig ausprobiert habe. RSO sollte mir damals viel bringen und ich sage Dir: ja für 3 Monate war das behandelte Gelenk dann mal ruhig gestellt und ich hatte keine Schmerzen.
…an einen Moment mit 28 Jahren. Der Fahrstuhl-Moment: Mein Mann Peffe nannte mir den Preis für den Einbau eines Fahrstuhls in unserem Haus. Wir hatten darüber nachgedacht, weil ich besonders morgens und abends die Treppen kaum noch hoch und runter kam.
Ich erinnere mich an viele weitere Momente…
Weil ich kurz nach diesem „Fahrstuhl“-Moment eine neue Entscheidung getroffen habe. Damals zugegebenermaßen noch nicht wirklich bewusst.
Ich habe mich dazu entschieden, etwas zu ändern und meine Gesundheit jetzt selbst in die Hand zu nehmen.
Ich habe mich dazu entschieden, mich für den Gedanken zu öffnen, dass es möglich ist, dass ich auch ohne Ärzte und Medikamente leben kann. Und ohne dieses Gefühl, von dem Wissen und der Meinung der Ärzte abhängig zu sein.
Damals habe ich über Monate täglich Kortison genommen. Und natürlich war ich regelmäßig beim Rheumatologen.
Für mich gab es entweder die Perspektive, mit dieser irgendwie unattraktiven Krankheit mein restliches Leben zu verbringen und dagegen anzukämpfen ODER irgendwie etwas zu verändern.
Ich wusste damals weder genau was ich tun kann, noch ob es funktionieren wird. Aber nach der Entscheidung hat sich mir Schritt für Schritt eine neue Art zu leben gezeigt.
Heute bin ich 39 Jahre alt, komplett schmerzfrei und ich lebe ohne Medikamente. Ich bin beweglicher als mit 14 und entspannter als mit 25.
Und vor allen Dingen bin ich mir selbst eine wirklich richtig gute Freundin…so, wie ich es fast mein ganzes Leben lang nicht war. Und auch das war alles nicht wirklich bewusst…
Mittlerweile weiß ich sehr gut, wie ich es geschafft habe, mir eine innere Sicherheit gegenüber Krankheiten aufzubauen:
Meine Energie richte ich auf Gesundheit aus.
Ja und da gibt es viele Puzzleteile die zusammengeführt werden durften. Ein Teil davon, nämlich eine gesunde Ernährung ist heute zum Glück kein Geheimnis mehr. Die Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil…aber eben auch nur ein Teil.
Aus meiner Sicht beginnt es noch vor der Entscheidung, ob Du nun Deine Ernährung oder andere Lebensgewohnheiten ändern solltest. Und zwar damit, aus welcher Perspektive und mit welcher Einstellung wir an neue Projekte rangehen.
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